Sehenswürdigkeiten

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Ensemble Herbergenviertel

Das sozialgeschichtlich bedeutende Herbergenviertel entlang von Eggergasse, Brunnenstraße und Dingolfinger Straße liegt in der Niederung der Vils außerhalb des alten Marktes und seiner ehemaligen Befestigung, in einem Bereich, wo ein alter namengebender Edelsitz der Eckher noch im 18. Jahrhundert existiert hatte (Hofmark Thurn, im Besitz des Klosters Aldersbach).
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Marktplatz mit Rathaus und Mariensäule

Die Geschichte der im 8./9. Jahrhundert an einem Übergang über die große Vils gegründeten Siedlung ist vornehmlich mit den Bischöfen von Regensburg und den Herzögen von Bayern verknüpft. 1226 war Frontenhausen an das Hochstift Regensburg gefallen, während die Grafschaftsrechte (Hochgericht) an die Herzöge von Bayern übergingen.
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Erholungsfläche "Loitersdorfer Welle" an der Vils

Im Zuge der Flurneuordnung des Flussraums Vils wurde unweit des natürlichen Flussübergangs „Furt“ bei Loitersdorf die sog. „Loitersdorfer Welle“ errichtet.  Der Markt Frontenhausen hat sich an dieser Maßnahme als Initiative des Amtes für ländliche Entwicklung mit 10 % an den Gesamtkosten beteiligt.
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Natürlicher Flussübergang "Furt" bei Loitersdorf

Die alte Straße der beiden Hauptorte Frontenhausen und Teisbach der gleichnamigen Grafschaft führte im Mittelalter sicherlich über die Furt bei Loitersdorf nach Hub, weiter über Unter- und Oberspechtrain und schließlich nach Teisbach zur dortigen Burg. Auf der heutigen, viel steileren Strecke über den sogenannten Auerberg hätte in früheren Zeiten kein beladenes Fuhrwerk fahren können.
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Denkmalgeschütze Objekte im Markt Frontenhausen

Im Gemeindegebiet von Frontenhausen gibt es 39 Baudenkmäler und 36 Bodendenkmäler. U. a. eine Siedlung der Stichbandkeramik, der Gruppe Oberlauterbach, der Münchshöfener und Altheimer Gruppe, des Endneolithikums, der Bronze-, Urnenfelder- und Latènezeit sowie des frühen Mittelalters.  
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Ehemalige Wallfahrtskirche St. Corona Altenkirchen

Altenkirchen oder „Croa“ - wie die Leute hier in Anlehnung an das Patrozinium der Hl. Corona sagen - ist ein Weiler etwa 2 km südlich von Frontenhausen. Wenn man den ersten Hügelzug hinter sich gelassen hat, öffnet sich ein Tal, das von dem weithin sichtbaren Turm der Kirche St. Corona beherrscht wi
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Pfarrkirche St. Jakob Frontenhausen

Für das Jahr 1146 ist mit Gerungus ein erster Priester urkundlich bekannt, ein weiterer dann für 1285. Das lässt darauf schließen, dass es einen oder mehrere Vorgängerbauten der jetzigen Pfarrkirche gegeben haben muss. Leider wurden bei der letzten Renovierung keine Ausgrabungen getätigt. Vor dem Ha
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Flussbad „Bodheisl“

Ein Denkmal ganz anderer Art ist ein kurioser Bretterverschlag links der Vils, wenige Meter von der Vilsbrücke entfernt, der sich bei näherer Betrachtung als eins der letzten Flussbäder Bayerns entpuppt. Wenige Schritte führen immer noch die zahlreichen sonnenhungrigen Besucher direkt in die kühlend
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Turmhügel Loitersdorf

Eine ungewöhnliche Erhebung auf der sonst ebenen Feuchtwiese der Vilsinsel bei Loitersdorf geleitet uns ins Mittelalter um das 11.- 13. Jh. Es handelt sich um einen Turmhügel (Motte genannt) mit ihm umgebenden, nur noch aus der Luft erkennbaren Graben, der allerdings durch Wetter und Hochwasser auf
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Filmkulisse Franz Eberhofer Kreisel

Nach den sensationellen Kino-Erfolgen von „Dampfnudelblues“ und „Winterkartoffelknödel“ wird mittlerweile regelmäßig die Eberhofer-Bestsellerreihe von Rita Falk in Frontenhausen verfilmt.